In den letzten Jahren haben sich die Unternehmen stark mit dem Thema Werte beschäftigt. Ziel ist, dass sich ein Unternehmen nicht über den schnöden Mammon definiert, sondern einen tieferen Sinn freilegt, der die Wertegemeinschaft zusammenhält und die Energien bündelt. Als populäre Beispiele werden gern Apple und Tesla angeführt.
Wer sich von den großen Namen nicht abschrecken lässt, erkennt, dass sich der Ansatz wirklich für jede Form von Unternehmung – auch Vereine – anwenden lässt. Für die Recherche ist es ratsam, in der Gründungsphase zu stöbern. Mit den Betriebsjahren, dem Wachstum und der einhergehenden Spezialisierung rutscht dieser Kern manchmal mehr und mehr in den Hintergrund. Schließlich wird er überlagert und verdrängt durch beschreibende und strukturierende Elemente, die später aus Märkten oder Produkteigenschaften abgeleitet werden…
Hier geht es weiter mit dem Originalbeitrag auf Netzwerk Südbaden, erschienen im Heft 5/2020: